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Es werden Posts vom Februar, 2012 angezeigt.

Zwischenruf ad ACTA: Kramm versus Carinsson, oder warum Marketingseminare keine Miete bezahlen

Das Nachfolgende Interview hat die Politikwissenschaftlerin und Digital-Redakteurin der Süddeutschen, Mirjam Hauck mit dem Musiker und Netzaktivisten Bruno Kramm geführt. Da dabei erneut einer typischen Anti-ACTA-Position medialen Raum gegeben wurde, empfinde ich es als angebracht, im Sinne einer dialektischen Betrachtung, auch anderen, anderslautenden Argumenten und Ansichten eine gewisse Aufmerksamkeit zu widmen. Daher habe ich mir erlaubt, aus dem Dialog virtuell eine Dreierkonferenz zu gestalten, in der auch einige der kritikkritischen Gesichtspunkte benannt werden. Die mit diesem Konstrukt verbundene Urheberrechtsverletzung meinerseits bitte ich vorab bereits zu entschuldigen. Süddeutsche.de : Sie haben das Anonymous-Video zum ACTA-Protest synchronisiert. Wie kamen Sie auf die Idee? Bruno Kramm : Ich habe mich gefragt, warum in Deutschland auch in den Medien wenig über ACTA informiert und diskutiert wird, warum so wenige Menschen über das Anti-Piraterie-Abkommen Bescheid wissen,