Gedanken, Erlebnisse, Tipps & Beobachtungen aus meinen Reisenotizen der letzten 10 Jahre
Musiktipp: Kultur Shock
Heute in den Reisesplittern mal wieder ein Musiktipp. Kultur Shock aus Sarajevo. Sehen so aus, wie sie heißen und klingen auch so. Allerdings nur beim ersten reinhören. Dann merkt man schnell, dass man es hier mit exzellenten Musikern zu tun hat, die es verstehen Kulturen so aufeinanderprallen zu lassen, dass sie nicht nur Shock erzeugen sondern – neue Kultur. So wie es sich gehört.
Ich habe die Truppe bei einem Festival in Süditalien kennengelernt. Wir wurden vom Veranstalter nach dem Soundcheck in die einzige Pizzeria eines nahegelegenen Bergdorfes gebracht und dort sind erst mal alle anderen Gäste erstarrt, als die Jungs eingelaufen sind. Aber auch der Shock hat sich schnell gelegt und die Einheimischen waren schon bald begeistert von dem Charme und dem Temperament der fünf weitgereisten, die zu den meisten Konzerten in Europa noch immer mit einem unglaublichen Wrack von einem Mercedesbus höchstselbst am Steuer anreisen.
Live sind Kultur Shock ein echtes Erlebnis. Es gibt nur wenige Bands die so geballte und originäre Energie von der Bühne herunterschießen. Und während man gerade noch, ob der aggressiven Anstürme in Deckung gegangen ist, taucht man schon kurz darauf weg in ferne Sphären, in die einen geradezu romantische Geigenklänge und der unirdische, von Sufi-Kompositionen beeinflusste, Falsettgesangs des bärigen Frontmannes ziehen. Ein Gesang, der unüberhörbar höchste Meisterschaft verlangt und der auf den ersten Blick so gar nicht zu diesem wilden Tier passen will und der dann doch völlig mit dem Gesamtbild der Band und der Musik verschmilzt.
Wer also demnächst irgendwo ein Plakat sieht, mit der Aufschrift „Kultur Shock“ – nicht fürchten: hingehen!
http://www.kulturshock.com/
Musiktipp: Kultur Shock
Heute in den Reisesplittern mal wieder ein Musiktipp. Kultur Shock aus Sarajevo. Sehen so aus, wie sie heißen und klingen auch so. Allerdings nur beim ersten reinhören. Dann merkt man schnell, dass man es hier mit exzellenten Musikern zu tun hat, die es verstehen Kulturen so aufeinanderprallen zu lassen, dass sie nicht nur Shock erzeugen sondern – neue Kultur. So wie es sich gehört.
Ich habe die Truppe bei einem Festival in Süditalien kennengelernt. Wir wurden vom Veranstalter nach dem Soundcheck in die einzige Pizzeria eines nahegelegenen Bergdorfes gebracht und dort sind erst mal alle anderen Gäste erstarrt, als die Jungs eingelaufen sind. Aber auch der Shock hat sich schnell gelegt und die Einheimischen waren schon bald begeistert von dem Charme und dem Temperament der fünf weitgereisten, die zu den meisten Konzerten in Europa noch immer mit einem unglaublichen Wrack von einem Mercedesbus höchstselbst am Steuer anreisen.
Live sind Kultur Shock ein echtes Erlebnis. Es gibt nur wenige Bands die so geballte und originäre Energie von der Bühne herunterschießen. Und während man gerade noch, ob der aggressiven Anstürme in Deckung gegangen ist, taucht man schon kurz darauf weg in ferne Sphären, in die einen geradezu romantische Geigenklänge und der unirdische, von Sufi-Kompositionen beeinflusste, Falsettgesangs des bärigen Frontmannes ziehen. Ein Gesang, der unüberhörbar höchste Meisterschaft verlangt und der auf den ersten Blick so gar nicht zu diesem wilden Tier passen will und der dann doch völlig mit dem Gesamtbild der Band und der Musik verschmilzt.
Wer also demnächst irgendwo ein Plakat sieht, mit der Aufschrift „Kultur Shock“ – nicht fürchten: hingehen!
http://www.kulturshock.com/
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