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Stippvisite Georgien – Tag 4

Am vierten – und letzten – Tag, endlich Sonne am Morgen, die hier den Ausblick aus meinem Hotelzimmer gleich in ganz anderem Licht erscheinen lässt…

…und mich gleich früh wieder auf die Straße für eine weitere Fotorunde lockt.

Seht Ihr die Berge! Teile des Kaukasusmassivs. Die Berge rund um Kutaissi sind etwa 2.000 Meter hoch. Der höchste Berg im Lande sogar 5.000!

Schneeschmelzwasser lässt derzeit auch bereits den Fluss in der Mitte der Stadt anschwellen.

Und bei diesem Wetter erinnert mich nicht nur dieses Eckhaus, sondern viele andere Gebäude, aber auch das Land an sich und die Vegetation wie schon die ganze Zeit….an…Georgia. Das in Übersee. Wer vielleicht schon mal von Orlando Richtung Mississippi und New Orleans gefahren ist, weiß vielleicht, was ich meine. Die Namensverwandtschaft – Georgien heißt ja auf Englisch auch Georgie – ist zwar Zufall, aber ich fand die Ähnlichkeiten zum Teil wirklich erstaunlich.

Erstaunlich gut war übrigens auch das Essen hier in dem Lokal, gleich am Eck beim Hotel. Kann ich empfehlen!

Auf eine Empfehlung wartet wohl auch dieser nette Verkehrsteilnehmer noch, wohin es denn gehen soll….

…dieser hier hingegen hat sein Plätzchen für heut schon gefunden.

Ganz in Lila, der Kindergarten gleich neben „unseren“ Büroräumen.

Von denen aus der Blick heute auch besonders hübsch und besonders weit streift.

Zur Mittagspause in einen der unzähligen kleinen Läden an der Straßenecke. Hier wird man noch im Wortsinn bedient. Nix self-service!

Vorbei an nochmal ein paar dieser tollen Tore…

….

…komme ich zu einem alten Fabrikgelände…

….und finde dort noch den Tiermarkt.

So viel Schaf in so eine kleine Kiste?

Ein Ferkelchen hätte noch Platz in meinem Trolley gehabt, aber das macht sicher Ärger beim Zoll!

Also geht’s ohne Zusatzgepäck am Nachmittag gegen 16 Uhr mit dem Betriebseigenen Shuttlebus…

…wieder auf über’s Land...

…Richtung Hauptstadt Tifis, die etwa 250km entfernt liegt.

Autobahn gibt es auch hier keine und so kommen wir durch etliche Ortschaften…

…die farblich nicht allzuviel Kontrast zum einsetzenden Regen bieten.

Mehrere Pässe und Täler über- und durchqueren wir….

….auf unserer vierstündigen Fahrt, vorbei auch an Burgen und Klöstern…

…bis wir schließlich die anderthalb Millionenstadt erreicht haben.

Hier erfahren wir auch endlich, wie sich Mc Donalds auf Georgisch buchstabiert. Aber ich war tapfer und bin nicht hinein. Habe noch mal mit Lokalkolorit gespeist.

Ein Blumenladen in der Innenstadt. Wie der wohl zu seinem Namen gefunden hat?

Was fällt Euch bei diesem Bild meines Taxis auf, das mich schließlich zum Flughafen gebracht hat?

Hauptstadt hin, Millionen her, auch der Tiblisi International Airport …

….ist doch eher überschaubar.

Und zur späten (genauer gesagt frühen – es ist vier Uhr Morgens) Stunde angenehm unüberfüllt.

Tja und dann, eh man’s sich versieht, ist man schon wieder im „Westen“. Ein Stückerl zu weit sogar, nämlich in München, von wo es dann aber nur noch ein Katzensprung ist, bis Wien und nach Hause.
Ein spannender Ausflug war’s. Danke für’s Mitreisen!

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