Jetzt auf Kickstarter: 12 Fenster - das 3D Kalenderprojekt
Jeden Monat ein Fenster in die Epoche der Römischen Kaiser in Mitteleuropa. In der einzigartigen Römerstadt Carnuntum erwecken Reenactors mit ihrem Wissen und ihrer Liebe zum Detail diese faszinierende Zeit authentisch zum Leben. In stereoskopischen 3D-Fotografien halte ich diese Zeitblicke fest und mit diesem Projekt möchte ich eine Auswahl als großformatige 3D-Drucke in diesem Kalender veröffentlichen. Erst mit Eurer Unterstützung wird es möglich sein, die spannenden Einblicke in Welt der Römer am Limes als hochwertige 3D-Drucke in jedes Wohnzimmer zu bringen.Carnuntum an der Donau
Die Ortschaft Petronell-Carnuntum ist heute eine 1.200 Seelen-Gemeinde in Österreich, kurz vor der slowakischen Grenze. Im 3. Jahrhundert lebten in Carnuntum jedoch über 50.000 Menschen, für damalige Zeiten eine Metropole. In der Militärstadt lagerte die mächtige 15. Legion (legio XV Apollinaris) gleich neben dem Palast des Provinzstadthalters und der Arena. In der Zivilstadt gab es ein weiteres Amphitheater, eine Gladiatorenschule, öffentliche Bäder und großzügige Villenanlagen.
Die ausgefeilte Technik, den Luxus, die Künste und Kämpfer
der Römer, all das kennt man aus Schulbüchern, Museen, Dokus und nicht zuletzt
aus Hollywoodfilmen. Aber in Carnuntum gibt es das alles „in echt“.
Teile der alten
Römerstadt wurden auf dem archäologischen Gelände nicht nur ausgegraben und
dokumentiert, sondern mit großem, wissenschaftlichen Aufwand rekonstruiert und
wieder aufgebaut. Die Therme, mehrere Wohnanlagen, Küchen, Lager, das alles
lässt sich dort nicht nur anschauen, sondern im Wortsinn beleben.
Mehrmals
im Jahr kommen Reenactors, also Begeisterte die sich der Recherche und dem
„Spiel“ in vergangenen Zeiten verschrieben haben, nach Carnuntum, um dort in
wiedererstanden Stadt als Römische Bürgerinnen und Bürger das frühere Leben
nachzuleben und zu erleben.
HIER GEHT'S ZUM KICKSTARTER-PROJEKT "12 FENSTER"
HIER GEHT'S ZUM KICKSTARTER-PROJEKT "12 FENSTER"
Snapshots aus der Antike
Wenn sich in einer authentischen römischen Stadt hunderte
von Frauen und Männern treffen, die in detailgenaue römische Gewänder gekleidet
sind und dort mit fundiert recherchierten Werkzeugen an Haushaltsgeräten oder
Waffen arbeiten, die nach antiken Rezepten in römischen Küchen kochen oder sich
mit den Mitteln der Zeit frisieren und hübsch machen, dann muss man das
fotografieren. Natürlich. Tausende tun das jedes Jahr.
Aber diese Szenerien so festzuhalten, dass man jederzeit meint, sie anfassen zu können, dazu muss man in 3D, also dreidimensional fotografieren. Und das mache ich seit geraumer Zeit.
Ein Erlebnis, wie wenn sich ein Fenster öffnet, das ist es, was ich mit meinen Drucken ermöglichen möchte. Daher auch der Titel dieses Kalenders.
Leider nicht billig
Schon allein, weil 3D-Drucke keine Massenprodukte sind, ist ihre Herstellung vergleichsweise kostspielig. Nur zum Vergleich: während ein normaler Fotoabzug, den wir heutzutage online oder in jedem Drogeriemarkt bestellen können, sagen wir im Format 15 x 21 cm für unter 1 Euro zu haben ist, kostet eine entsprechende Ausfertigung im Fachlabor über 5 Euro. Für die großformatigen Drucke in A3, die ich für den Kalender plane, muss zudem jedes Motiv einzeln optimiert werden und es sind eine Reihe Testdrucke notwendig, um den Effekt genau abzustimmen.Daher kann ich diesen Kalender auch nur mit Hilfe dieses kickstarter-Projektes realisieren, mit dem lediglich die Druck- und Versandkosten finanziert werden sollen. Die Fotografien und die Bearbeitung sind mein Eigenbeitrag. Ich möchte mit diesem Kalender kein Geld verdienen, ich möchte ihn einfach nur in Händen halten und sehen. Genau wie hoffentlich auch ausreichend Unterstützer.
HIER GEHT'S ZUM KICKSTARTER-PROJEKT "12 FENSTER"
Kommentare
Kommentar veröffentlichen