Um ehrlich zu sein, als ich im Oktober 2014 von Elke Pistor, der damaligen Sprecherin und Geschäftsstellenleiterin des SYNDIKATs, gefragt wurde, ob ich mich für das Sprecheramt in der Autorengruppe der deutschsprachigen Kriminalliteratur zur Verfügung stellen würde, ging mir schon durch den Kopf, puh, drei Jahre Amtszeit, das ist aber lang.
Wie Zeit doch relativ ist. Dass ich im Mai 2015 in Büsum dann zum Sprecher gewählt wurde, erscheint mir jetzt rückblickend fast, als sei es gestern gewesen. Einerseits. Und andererseits eine Ewigkeit her. So viel in der Zwischenzeit beim SYNDIKAT passiert. Tolle Sachen, wie die CRIMINALE in Marburg und natürlich die 2017er in Graz, die ja irgendwie ich nach Österreich holen konnte. Erst zum zweiten Mal in über 30 Jahren. Auch nicht so tolle, wie der Streit um die Nachfolge von Elke als Sprecherin. Aber in der Mehrheit doch Positives. Und vor allem viele engagierte und aufgeschlossene Leute.
Vergangenes Wochenende endete meine Amtszeit und hundertsechzig liebe Kolleginnen und Kollegen bereiteten mir einen Abschied aus der Funktion, die nochmal das unterstrich, was ich an diesem großen, heterogenen „Haufen“ aus Autorinnen und Autoren am meisten schätze: die Begegnung so vieler, verschiedener Typen und Charaktere auf Augenhöhe. Ob Bestsellerautorin oder Newcomer, ob Schreibender mit 30 Jahren Erfahrung oder Nebenerwerbsautor, wie ich es bin. Beim SYNDIKAT hat jedes Stimme Platz und jede zählt gleich. Eine dünkelfreie Zone, wie sie aktuell noch wichtiger werden wird. Ich hoffe sehr, das SYNDIKAT kann sich diese Eigenschaft erhalten. Ich bin da zuversichtlich und werde, soweit ich kann, auch künftig meinen Teil dazu beitragen.
In diesem Sinne, werde ich auch die Pflanzen, für die ich zum Abschied Gutscheine vom SYNDIKAT geschenkt bekommen habe, in meinem Gärtchen aussähen. Vielen Dank an alle Syndies, Amigas und Amigos, wo immer sie jetzt sein mögen.
Wie Zeit doch relativ ist. Dass ich im Mai 2015 in Büsum dann zum Sprecher gewählt wurde, erscheint mir jetzt rückblickend fast, als sei es gestern gewesen. Einerseits. Und andererseits eine Ewigkeit her. So viel in der Zwischenzeit beim SYNDIKAT passiert. Tolle Sachen, wie die CRIMINALE in Marburg und natürlich die 2017er in Graz, die ja irgendwie ich nach Österreich holen konnte. Erst zum zweiten Mal in über 30 Jahren. Auch nicht so tolle, wie der Streit um die Nachfolge von Elke als Sprecherin. Aber in der Mehrheit doch Positives. Und vor allem viele engagierte und aufgeschlossene Leute.
Vergangenes Wochenende endete meine Amtszeit und hundertsechzig liebe Kolleginnen und Kollegen bereiteten mir einen Abschied aus der Funktion, die nochmal das unterstrich, was ich an diesem großen, heterogenen „Haufen“ aus Autorinnen und Autoren am meisten schätze: die Begegnung so vieler, verschiedener Typen und Charaktere auf Augenhöhe. Ob Bestsellerautorin oder Newcomer, ob Schreibender mit 30 Jahren Erfahrung oder Nebenerwerbsautor, wie ich es bin. Beim SYNDIKAT hat jedes Stimme Platz und jede zählt gleich. Eine dünkelfreie Zone, wie sie aktuell noch wichtiger werden wird. Ich hoffe sehr, das SYNDIKAT kann sich diese Eigenschaft erhalten. Ich bin da zuversichtlich und werde, soweit ich kann, auch künftig meinen Teil dazu beitragen.
In diesem Sinne, werde ich auch die Pflanzen, für die ich zum Abschied Gutscheine vom SYNDIKAT geschenkt bekommen habe, in meinem Gärtchen aussähen. Vielen Dank an alle Syndies, Amigas und Amigos, wo immer sie jetzt sein mögen.
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